Aktuelles aus dem Diagnostikzentrum Esslingen | Kirchheim
Schlaganfall-Vorsorge
Hauptursache für Schlaganfälle sind häufig Einengungen - Erkrankungen der Hals- oder Hirngefäße.
Mit Hilfe der Kernspintomografie können diese Gefäße über ein in eine Armvene verabreichtes Kontrastmittel dargestellt werden. Die Kernspinangiografie (MRA) ist eine anerkannte, sichere und nahezu nebenwirkungsfreie Methode.
Schlaganfall-Vorsorge im MRT – Früh erkennen, gezielt vorbeugen
Ein Schlaganfall kommt oft plötzlich – doch die Warnzeichen entstehen meist schon viel früher. Mit moderner MRT-Diagnostik (Magnetresonanztomographie) können wir Risikofaktoren und Veränderungen im Gehirn sichtbar machen, noch bevor Beschwerden auftreten.
Für wen ist eine MRT-Vorsorge sinnvoll?
Eine Vorsorgeuntersuchung im MRT empfehlen wir besonders:
- bei familiärer Vorbelastung für Schlaganfälle oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- bei bestehenden Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen oder erhöhtem Cholesterin
- bei Symptomen wie Schwindel, Sehstörungen oder vorübergehenden Sprachproblemen
- als ergänzende Kontrolle nach einem bereits erlittenen leichten Schlaganfall oder einer TIA (“Mini-Schlaganfall”)
Ganzkörpermagnetresonanztomografie
Ziel von Ganzkörperuntersuchungen sind die ganzheitliche Erfassung des Körpers zur Vorsorge (dem sog. Check up), von Systemerkrankungen, bzw. dem Tumorscreening.
Prinzipiell sind 2 Untersuchungsarten möglich:
- Erfassen der Weichteile, der Knochen und inneren Organe.
- Gefäßsystem.
Dauer der Untersuchung je nach Fragestellung 30 min bis 1 Stunde.
Die Verabreichung von Kontrastmittel ist notwendig.
Bei Kernspinuntersuchungen wird keine Röntgenstrahlung eingesetzt, es wird mit Magnetfeldtechnik gearbeitet, die nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen keine nachteilige Wirkung auf den zu Untersuchenden hat. Auf diese Weise ist es möglich ohne jede schädliche Nebenwirkung frühzeitig Kenntnis über evtl. vorhandene krankhafte Veränderungen im Körper zu erlangen, so dass rechtzeitig und schonend eingegriffen werden kann.
Oder, was zu hoffen ist, der zu Untersuchende kann sich seiner Gesundheit gewiss sein.
Da die gesetzlichen Krankenkassen diese moderne Art der Untersuchung bisher noch nicht honorieren, müssen die Kosten bei Kassenpatienten leider von diesen selber getragen werden.
Zu Kostenfragen bzw. Fragen zum Untersuchungsprocedere stehen wir Ihnen gerne auch telefonisch zur Verfügung.
Dickdarmkrebs-Früherkennung
Weitere Informationen finden Sie hier demnächst.
Lungenkrebsfrüherkennung - Raucher Check-Up
Lungenkrebs zeigt die höchste Todesrate unter Männern und Frauen.
Die Computertomografie (Low-dose-CT) ermöglicht eine überlagerungsfreie Darstellung der Lungen, wodurch Tumore wesentlich früher als mit einer Standardlungenröntgenaufnahme entdeckt werden können.
Wer sollte eine Lungenkrebsfrüherkennung durchführen lassen?
Alle Personen über 50 Jahre welche rauchen oder geraucht haben.