Schlaganfall-Vorsorge

Hauptursache für Schlaganfälle sind häufig Einengungen - Erkrankungen der Hals- oder Hirngefäße. 2.Bild Gefassdarstellung

Mit Hilfe der Kernspintomografie können diese Gefäße über ein in eine Armvene verabreichtes Kontrastmittel dargestellt werden. Die Kernspinangiografie (MRA) ist eine anerkannte,
sichere und nahezu nebenwirkungsfreie Methode.

 Schlaganfall-Vorsorge im MRT – Früh erkennen, gezielt vorbeugen

Ein Schlaganfall kommt oft plötzlich – doch die Warnzeichen entstehen meist schon viel früher. Mit moderner MRT-Diagnostik (Magnetresonanztomographie) können wir Risikofaktoren
und Veränderungen im Gehirn sichtbar machen, noch bevor Beschwerden auftreten.

Für wen ist eine MRT-Vorsorge sinnvoll?

Eine Vorsorgeuntersuchung im MRT empfehlen wir besonders:

  • bei familiärer Vorbelastung für Schlaganfälle oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • bei bestehenden Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen oder erhöhtem Cholesterin
  • bei Symptomen wie Schwindel, Sehstörungen oder vorübergehenden Sprachproblemen
  • als ergänzende Kontrolle nach einem bereits erlittenen leichten Schlaganfall oder einer TIA (“Mini-Schlaganfall”)