Wirbelsäulenschmerz- / Periradikuläre Therapie - PRT

Wirbelsäulenschmerz- / Periradikuläre Therapie - PRT

Bei der Wirbelsäulenschmerz- / Periradikuläre Therapie - PRT werden gezielt lokal wirksame Medikamente an eine Nervenwurzel im Bereich der Wirbelsäule zur Therapie von chronischen Schmerzzuständen eingebracht. Termin vereinbaren

Wann ist die PRT notwendig?

Bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen und Bandscheibenvorfälle der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule. Wenn Nervenwurzeln oder Facettengelenke gereizt werden soll dieser Eingriff zu einer dauerhaften Schmerzfreiheit ohne operativen Eingriff führen. Dazu ist eine Injektionsserie von 2 bis 5 Sitzungen, meist im Wochenabstand notwendig.
Die Therapie ist durch die dünnen Nadeln und gegebenenfalls örtliche Betäubung nahezu schmerzfrei.

Ablauf der Untersuchung

Was wird injiziert?
leistung 2In der Regel wird ein örtliches Betäubungsmittel und ein Cortisonpräparat injiziert.

Warum mit der CT?
Diese Methode garantiert eine millimeter- und zeitgenaue Planung zur Steuerung der Injektion. Damit wird eine Gewebe- oder Nervenschädigung vermieden.

Risiken und Nebenwirkungen:

  • Kurzzeitige Taubheitsgefühle oder Schwächegefühle im betroffenen Gebiet.
  • Verletzung von Nerven oder grossen Gefäßen sind nahezu ausgeschlossen.
  • Hämatombildung ist möglich.
  • Infektionen sind bei sterilem Arbeiten unwahrscheinlich.

Ziel des Eingriffes

Der Patient kann trotz Schäden an der Bandscheibe schmerzfrei leben, arbeiten und Sport treiben. Eine risikobehaftete Operation bleibt ihm in der Regel erspart.

Sogar nach Bandscheibenoperationen, die zu keiner dauerhaften Linderung der Beschwerden geführt haben, kann eine PRT effektiv helfen und den gereizten Nerven Ruhe bringen.